Alexander Rothenpieler
Alexander Rothenpieler, Jahrgang 1966, der sich schon seit seiner Jugend mit der darstellenden Kunst befasst, lebt und arbeitet heute nähe Köln.
Die technische Basis seines Schaffens beruht auf der Erlernung und des Studierens von traditionellen Mal- und Zeichentechniken aus dem deutsch-österreichischen Kulturraum. Sein Lehrvater konnte ihm noch Maltechniken vermitteln, die schon in Vergessenheit geraten waren. Dies schuf eine fundierte Grundlage für seine künstlerische Entwicklung.
Das Spektrum seiner Werke reicht von Fotografie, Zeichnung, Malerei bis zur Objektkunst.
Seine Darstellungsform zeichnet sich durch kräftige Strichführung und dem Aufbau von Spannungen aus. Das Leben, die Welt wird polarisiert und schwungvoll zu Papier gebracht. Durch das Ineinandergreifen, das Verschlungene, gelingt es ihm diese Pole zu harmonisieren und das Gegenständliche somit zu einem Mystizismus zu abstrahieren. Sein Werk enthält damit eine Dynamik und Sensibilität, die die Aspekte des Lebens, die scheinbar nicht vereinbar sind, zu einer Harmonisierung führen.
Ebenso ist seine Objektkunst vom Ideenreichtum und vom sicheren Umgang mit den Materialien geprägt.
Das Leben als immerwährendes Spiel der Formen, der Kraft, des Ineinandergreifens, des Gegensätzlichen und der Harmonisierung.